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Durch Beobachtung der Natur und Einschließen in seine Fotobox begann Pascal sein Berufsleben. Initiation mit den größten Fotografen, Kunstgeschichtsstudenten, Museumswächter im Louvre, er hat alles getan, um seinen Blick zu entwickeln und ihn durch die Linse zu übertragen. Viele Reisen nach Südamerika und Asien ermöglichten es ihm, neue Horizonte zu entdecken und sich anderen Kulturen zu nähern. 1989 arbeitete er mit der Agentur Image Bank zusammen und stützte sich auf amerikanische Professionalität. Gleichzeitig eröffnet die Offenbarung eines großartigen Weins eine neue Welt von Empfindungen, die er erforschen möchte. Er probiert und entwickelt sein Wissen über Wein und Winzer weiter. Im vorliegenden Fall bereist er die französischen Weinberge, trifft und beobachtet: Jacques Raynaud (in Châteauneuf-du-Pape), sein Terroir, seinen alten Keller und seinen unvergesslichen Wein; Coche Dury (in Meursault) so schwer zu fotografieren, sein Perfektionismus, seine Integrität und dessen Wein unvergleichliche Aromen offenbart; Henry Jayer (in Vosne-Romanée), Marcel Guigal (in Ampuis), Didier Daguenneau (in Pouilly / Loire), Didier Barral (in Faugères) und viele andere.

Nach und nach ist der Wunsch, Winzer zu werden, unerlässlich. Er verlässt Paris und setzt seine Energie ein, um nach dem Terroir seiner Träume zu suchen, während er seine Zusammenarbeit mit Fachzeitschriften fortsetzt: Wine Spectator, Revue du Vin de France, Gault & Millau… 1997 während eines Berichts über die großen Winzer des Languedoc wurde er durch das Potenzial dieser Region bei einer vollständigen Umstrukturierung verführt. Er sieht sich in Pézenas um und hat Gabian im Visier. Dieses gabianische Terroir bietet in der Tat eine Vielzahl von Schiefer- und Basaltböden, die sich gut für den Anbau von Qualitätsreben eignen.

Pascal beschloss 2001, seinen kleinen Keller einzurichten. Seine Praxis und seine Analyse großer Flaschen, die so vielen traditionellen Winzern fehlen, kompensieren eine späte Annäherung an den Weinberg und die Weinherstellung. Pascal führt die Umstrukturierung eines Kellers im Dorf Gabian durch, in dem er mit dem Perfektionismus, den wir in ihm erkennen, effiziente Bottiche und Weinproduktionsanlagen installiert. Er wendet die bei Pézenas (Professional Agricultural Certificate) gewonnenen Erkenntnisse an und ergänzt sie durch die wertvollen Ratschläge seiner Winzerfreunde. Er schnitt kurz, bearbeitete den Boden und begann, seine „Natur“ -Theorien für das Management der Reben und den Respekt vor der Umwelt umzusetzen. Die Beobachtung der Winzer ermöglichte es ihm, die Methoden der Weinbereitung und die angemessene Organisation des Weinguts zu definieren. Die anlagebasierte Weinbereitung ermöglicht es ihm, die Produktionsprozesse in kleinen Behältern (Edelstahltanks, 5 Hektoliter halbe Fässer) selbst zu beherrschen. Alles muss einwandfrei sein: keine Blätter, keine beschädigten Trauben, nicht der geringste Saft im Boden der Kisten. Langsame Mazeration zeigt unglaubliche Fruchtaromen, Gärung in Fässern ergibt eine holzige Weinstruktur ohne übermäßige Aromen.

Das Fleisch, die Finesse und die makellose Frucht seiner Rotweine spiegeln eine große Strenge in der Entwicklung der Weine wider, bei denen der Ausdruck des frischen Landes von Schiefer und Basalt im Geiste der besten Faugères Vorrang hat. Sein reiner Terret-Weißwein, eine vergessene lokale Traube, ist ein Wunder, das sich langsam in der Flasche entwickelt. Pascal produziert „natürliche“ Weine mit einer sehr starken Persönlichkeit.